Aktualisiert am: 27.07.2023 | Die Vogelgrippe ist wieder bei Wildvögeln in Deutschland angekommen! Jedes Jahr im Herbst steigt das Risiko, dass Zugvögel die sogenannte Vogelgrippe einschleppen. In Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern sind bereits in diesem Herbst bei verendeten Wildvögeln das Vogelgrippevirus nachgewiesen worden. Das Wichtigste in Kürze:
Die Einschleppung des Geflügelgrippe-Virus erfolgt auch dieses Jahr über Zugvögel. Wer kranke oder verendete Wild- und Greifvögel findet, sollte dies dem Veterinäramt des Kreises melden, aber die Tiere nicht ungeschützt anfassen. Um zu verhindern, dass sich das Vogelgrippevirus auf Geflügelmast- und Legehennenbetriebe ausweitet, sollten jetzt Nutz- und Heimtiere von Futter- und Wasserstellen unbedingt ferngehalten werden, an denen sich Wildvögel aufhalten. Die Vogelgrippe ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem Hühner, Puten und Enten befällt. Eine Ansteckung von Menschen ist bisher nicht bekannt. Eine Übertragung auf den Menschen durch den Verzehr von Eiern, Geflügelfleisch und Geflügelfleischprodukten wird von Experten als unwahrscheinlich bewertet. Der Virus H5N8 war im Winter 2016/17 mit Zugvögeln aus Asien nach Europa gekommen und löste damals die bislang größte Vogelgrippe-Krankheitswelle in Deutschland und Europa aus. In deren Folge gab es eine wochenlange großflächige Stallpflicht für Geflügel in einigen Regionen Deutschlands. Vogelgrippe in Israel: Bis vor 11 Std. wurden bereits mehr als 5000 tote Tiere gezählt. Vogelgrippe in Tschechien: Massentötung von Nutztieren (msn.com) Experten alarmiert "Derzeit stärkste Geflügelpestepidemie überhaupt in Europa" Zwei neue bestätigte Geflügelpest-Funde im Nordosten Erneut Vogelgrippe-Verdacht in Goldenstedt 600.000 Enten und andere Tiere wegen Vogelgrippe in Frankreich gekeult |
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